Schulhaus Oberschwarzach
Schuljahr 2024/2025
Wie viele Brotsorten gibt es in Deutschland?
Vom Korn zum Brot - zu diesem Thema besuchte die Klasse 4c der Grundschule Gerolzhofen/Oberschwarzach die Bäckerei Schmitt in Frankenwinheim.
Um es schon vorweg mit einer Schülerin zu sagen: „Der Tag in der Bäckerei war großartig“.
Bäckermeister Axel Schmitt stellte den Unterrichtsgang unter vier Schwerpunkte:
Der Bäckerladen, die Produktion, die Öffentlichkeitsarbeit und das Fernsehbackstudio.
Zu jeder Station gab es Vieles zu bestaunen und zu erkunden.
Nach dem Besuch des Bäckerladens und der Produktionsstätten trat dann der Brotsommelier Schmitt in Aktion. Er ließ die Kinder zwei verschiedene Brotsorten mit allen Sinnen selbst erfahren: Wie die Krusten krachten, wie die Brote rochen, wie sie sich angefühlten, wie unterschiedlich die Brote aussahen und am Ende natürlich wie sie schmeckten. Diesen Zeitpunkt konnten die Kinder gar nicht erwarten.
Im Anschluss durften die Schülerinnen und Schüler selbst einen „Amerikaner“ verzieren und verspeisen.
Gleich danach ging es herzhaft weiter. Getreide wurde gemahlen, Salzbrezeln unter Anleitung geformt, aufs Blech gelegt und gebacken.
Beim Verzehr wurde es ruhig und jeder genoss das süße und deftige Bäckerteil.
Die Kinder erfuhren viel über die Verwendung der Produkte zur Herstellung der verschiedenen Backwaren. Denn das sind zwei Kennzeichen der Bäckerei Schmitt: ökologisch einwandfreie Zutaten und regional erzeugte Rohstoffe.
Es war ein rundum gelungener Einblick sowohl in das Bäckerhandwerk als auch in den langen Weg vom Korn zum Brot.
Am Schluss blieb eigentlich nur die Frage von Axel Schmitt vom Anfang zu beantworten: „Wie viele Brotsorten gibt es eigentlich in Deutschland?“ Antwort des Bäckermeisters: „2024 wurden ungefähr 3200 verschiedene Sorten hergestellt.“
Ingrid Pitter

Gehirngerechtes Lernen – ein Perspektivwechsel im Klassenzimmer der 4d

Dass Lernen weit mehr sein kann als das bloße Pauken von Fakten, zeigte sich eindrucksvoll am vergangenen Montag im Klassenzimmer der Klasse 4d im Schulhaus Oberschwarzach. Für einen Vormittag übernahm Oliver Kunkel – renommierter Experte für gehirngerechtes Lernen – die Gestaltung des Unterrichts und eröffnete den Schülerinnen und Schülern einen Zugang zu Wissen, der sowohl ganzheitlich als auch nachhaltig wirkte.
Bereits in der ersten Einheit, dem Englischunterricht, wurde deutlich, worauf es Oliver Kunkel ankam: Lernen als kreativer, sinnlich erlebbarer Prozess. Vokabeln wurden nicht nur geschrieben, sondern mit bildhaften Assoziationen und Zeichnungen verknüpft – ein Ansatz, der nicht nur die Merkfähigkeit erhöht, sondern auch die individuelle Vorstellungskraft aktiviert. Die Kinder erlebten unmittelbar, dass Inhalte, die visuell-emotional angereichert sind, deutlich leichter im Gedächtnis verankert bleiben.
Im Anschluss verlagerte sich das Geschehen ins Grüne Klassenzimmer und in den Pausenhof– ein Lernort, der den Bewegungsdrang der Kinder nicht nur zuließ, sondern aktiv einbezog. Anhand selbst erfundener Geschichten und körperlicher Aktivitäten näherten sich die Schülerinnen und Schüler den Lernwörtern des Deutschunterrichts. Diese methodische Verknüpfung von Sprache, Bewegung und Fantasie erwies sich als wirksames Instrument zur Festigung auch orthografisch anspruchsvoller Begriffe.
Im Heimat- und Sachunterricht entwickelten die Kinder eine dreidimensionale Deutschlandkarte. Flüsse wie der Rhein und der Main wurden aus blauen Moosgummistreifen gelegt, Städte wie Mainz und Oberschwarzach durch rote Quadrate markiert, während aus Wellpappe gestaltete Gebirge das topografische Bild abrundeten. Unterstützt durch eine eigens konzipierte Geschichte erhielten die abstrakten geografischen Inhalte narrative Tiefe – ein Verfahren, das nicht nur das Verständnis fördert, sondern auch emotionale Bezüge schafft. Die Möglichkeit, die Karte mit den Händen zu ertasten, verlieh dem Lerngegenstand zusätzlich eine sinnlich-haptische Dimension.
Am Ende eines gleichermaßen erkenntnisreichen wie lebendigen vormittags stand eine Einsicht, die weit über den Tag hinausreichen dürfte: Lernen gelingt dann besonders nachhaltig, wenn es vielfältige Sinne anspricht, wenn Bewegung, Sprache, Klang und Emotion in einem stimmigen Zusammenspiel stehen. Überraschendes und Unkonventionelles prägt sich ein – und selbst im Schlaf, so erfuhren die Kinder, setzt das Gehirn den Lernprozess fort.
Die Klasse 4d zog ein einhelliges Fazit: Ein Tag voller neuer Perspektiven – und der eindrucksvolle Beweis, dass Lernen mehr sein kann als Anstrengung: nämlich eine Entdeckungsreise mit Freude, Tiefe und nachhaltigem Erkenntnisgewinn.
Verena Römer
Spargel - vom Feld in die Küche
Kurz vor Sonnwende, führte ein Unterrichtsgang die Klasse 4c nach Frankenwinheim zum Spargelhof Fackelmann.
Zuerst wurden die Kinder auf dem Feld in das richtige Ernten des wertvollen Gemüses eingeführt. Frau Fackelmann erklärte die Vorgehensweise beim Stechen des Spargels. Anschließend durften die Kinder das Ernten dann selbst ausprobieren .
Mit dem geernteten Spargel ging es weiter zum Spargelhof. Das Gemüse wurde gewaschen und geschält. Bei beiden Prozessen durften die Kinder wieder aktiv mit dabei sein.
Am Ende stärkten sich Schüler und Lehrerin mit einer, von Frau Fackelmann zubereiteten, Spargelsuppe.
Es schmeckte so lecker, dass die eine oder andere Suppenschüssel mehrere Male nachgefüllt wurde. Fazit des Tages: "Das war ein schöner Unterrichtstag!"
Ingrid Pitter

Im Bausteine-Paradies
Die VR-Bank hat es möglich gemacht! Mit ihrer großzügigen Spende konnte eine weitere Kiste Kapla-Steine angeschafft werden. Die Kinder der Grundschule Gerolzhofen freuten sich riesig und legten sofort begeistert los. Wer baut mit den 1000 Steinen den höchsten Turm? Wessen Gebäude hält am meisten aus? Wie sieht eine Traumstadt aus? Wer könnte über diese Brücke gehen? Mit Feuereifer und großem Teamgeist wurden die Aufgaben gelöst. Das Thema „Bauen und Konstruieren“ im Fach Heimat- und Sachunterricht wird so in die Lebenswirklichkeit der Schüler und Schülerinnen gebracht. Vielen Dank für dieses hervorragende Lern- und Spielmaterial.
Sabine Schuhmann
SPORT schreiben wir groß!
Kein Licht zum Lesen

Mit der Hand und ohne Licht lesen, das kann eigentlich niemand, aber Herr Hennlich macht das jeden Tag, denn er ist seit seinem 42. Lebensjahr völlig blind. Wie blinde Menschen ganz ohne ihre Augen ihren Alltag meistern, durften die Kinder der Klassen 3c und 3d aus Oberschwarzach am Freitag, 04.04.2025 ganz hautnah erfahren.
Herr Hennlich erklärte, dass er mit der sogenannten Brailleschrift , eine aus erhöhten Punkten bestehende Schrift, lesen kann, indem seine linke Hand die Punkte ertastet. Das macht er mit links, da hier die Wahrnehmung viel stärker ist. Auch die Kinder durften anschließend ganz praktisch mit Hilfe eines Blindenschrift-Alphabets einen Satz ertasten. Das erforderte viel Geduld. Schließlich half Herr Hennlich ein bisschen nach und der Satz war bald entziffert.
Um seinen Alltag zu bewältigen, ist Herr Hennlich froh, dass seine Frau ihn unterstützt. Auch heute ist sie wieder an seiner Seite. Deshalb brauche er auch keinen Blindenhund, erzählt er. Herr Hennlich nutzt aber auch viele Hilfsmittel. So teilt ihm eine sprechende Uhr die Uhrzeit mit, ein Farberkenner hilft ihm bei der Auswahl der Kleider oder sagt ihm, ob es gerade hell oder dunkel ist. Ein Scanner, der 3,5 Millionen Artikel gespeichert hat, unterstützt ihn beim Einkaufen. Das Vorlesegerät ist sogar in der Lage unser HSU-Buch vorzulesen. Beim Essen hilft ihm die Vorstellung einer Uhr. Frau Hennlich beschreibt ihrem Mann, dass das Fleisch auf dem Teller beispielsweise auf 12.00 Uhr liegt. So ist auch das Essengehen kein Problem. Gerne hätten die Kinder noch viel mehr Fragen gestellt. Leider war aber die Zeit viel zu schnell vorbei.
Anne Guth
Wir sind Müll-Superhelden
Bei herrlichem Frühlingswetter zog am Freitag, den 28.3.2025 die Klasse 2d im Kampf gegen die Umweltverschmutzung durch Müll los und säuberte den Ziegelweg und den Mehrgenerationenplatz in Oberschwarzach. Zu Tage kamen in knapp einer Stunde die erstaunlichsten Dinge, die wir zu einer „Girlande der Schande“ aufreihten. Dabei waren 1 kaputter Akkuschrauber, 1 Brechstange, 1 Unterhose, 1 Maske, 1 Chipstüte, 1 Trinkpäckchen, Hühnerknochen, 6 Eimer und 2 Tüten voller Plastik- und Restmüll sowie 7 Glasflaschen und 1 Dose. Letztere wurden gleich am Bauhof daneben fachgerecht entsorgt.
Sabine Schuhmann
Helau! Jetzt wird’s bunt!
Am letzten Schultag vor den Faschingsferien wurde im Oberschwarzacher Schulhaus das bunte Faschingstreiben in der Turnhalle eingeläutet. Die Schulkinder und Lehrerinnen kamen in kreativen und lustigen Kostümen zusammen, um gemeinsam einen unvergesslichen Tag zu erleben.
Die Feier begann mit einer großen Polonaise, bei der alle ihre fantasievollen Verkleidungen präsentieren konnten. Von Prinzessinnen und Piraten bis hin zu Pandali, dem Maskottchen der 3c, war alles vorhanden – die Vielfalt der Kostüme war beeindruckend. In der Turnhalle erklangen fröhliche Faschingslieder, die zum ausgelassenen Mitsingen und Mittanzen einluden. Immer wieder hallte der Ruf „Helau!“ durch die Halle, begleitet von lautem Lachen und begeistertem Klatschen.
Dieser Faschingstag wird allen in schöner Erinnerung bleiben. Mit einem kräftigen „Helau!“ verabschieden wir uns nun in die wohlverdienten Ferien!
Verena Römer
Winterolympiade in Oberschwarzach
Ein sportliches Highlight im Januar war die Winterolympiade in der Grundschule Oberschwarzach. Begeistert kletterten die Kinder in der „Eiswand“, kämpften beim „Biathlon“ um fehlerlose Runden, flogen mutig wie ein „Skispringer“ ins „Tal“, wetteiferten beim „Curling“ um das beste Ergebnis, fuhren elegant mit dem „Snowboard“, drehten Pirouetten beim „Eiskunstlauf“ oder schwenkten beim „Einmarsch“ die Fahnen.
Ein kurzweiliger Sportevent voller Bewegung und Spaß für alle!
Sabine Schuhmann
Weihnachtsbäckerei in Oberschwarzach
Adventliche Lieder, Geschichten. Adventskalender, Lichterketten und Plätzchenduft – das alles gehört zur Adventszeit.
Die Klasse 4c der Grundschule Gerolzhofen/Oberschwarzach durfte in der zweiten Adventswoche viele leckere Plätzchenrezepte ausprobieren und den Plätzchenduft genießen.
Zusammen mit dem Bäckermeister Axel Schmitt aus Frankenwinheim und zwei Schülermüttern wurde die Schulküche in Oberschwarzach zur Weihnachtsbäckerei.
Teig wurde geknetet, ausgerollt, ausgestochen in den Ofen geschoben und verziert.
Viele verschiedene Plätzchensorten wurden gebacken, so dass das ganze Schulhaus in Oberschwarzach von köstlichem Weihnachtsduft erfüllt war.
Die Kinder hatten viel Spaß und befolgten gerne alle Anweisungen und Tricks, die sie von „Axel“ erfuhren.
Die Klasse war sich einig: „Backunterricht sollte ein Schulfach werden.“
Dieser Plätzchenbacktag bleibt bestimmt lange in Erinnerung, vor allem, da die fertigen Plätzchen jetzt täglich verzehrt werden können. Ob sie reichen, bis die Ferien beginnen?
Ingrid Pitter
„Weihnachtswichtel“ im Theaterhaus Gerolzhofen

Es ist schon zu einer Tradition im Advent geworden. Nach „Frau Holle“ im Jahr 2022 und „Der Weihnachtstraum“ im Jahr 2023 besuchten die Klassen des Schulhauses Oberschwarzach auch in diesem Jahr in der Zeit vor Weihnachten das Theaterhaus Gerolzhofen. Die Geschichte „Wer glaubt denn noch an Weihnachtswichtel?“ bereitete den Kindern ein magisches Theatererlebnis voller Witz, Charme und Weihnachtszauber. Das selbst verfasste und inszenierte Theaterstück begeisterte die Schülerinnen und Schüler. Bei der beeindruckenden Vorstellung wurden die Kinder immer wieder aktiv ins Geschehen einbezogen. Mit viel Spaß und Phantasie wurden die kleinen und die großen Zuschauer zu einer zauberhaften Reise voller Wunder, Mut, Freundschaft, Vertrauen und Aufregung eingeladen. Die Frage „Wer glaubt denn noch an Weihnachtswichtel?“ wurde am Ende aus vollem Herzen beantwortet: Wir!
Barbara Langer
Fahrradfahren im Unterricht
Betrachtet man die Statistik, verunglückten im Jahr 2022 in Deutschland im Straßenverkehr 25800 Kinder unter 15 Jahren, darunter viele 9-10jährige Kinder durch einen Fahrradunfall.
Dies wird oft verursacht durch falsche Straßenbenutzung sowie Fehler beim Abbiegen, Anfahren vom Fahrbahnrand, Einfahren in den fließenden Verkehr und der Missachtung von Vorfahrtsregeln.
Deshalb ist die Verkehrserziehung in der Grundschule ein ganz wichtiges Thema.
Die 4. Klassen der Grundschule Gerolzhofen mit der Außenstelle Oberschwarzach hatten ihre praktischen Einheiten im Oktober begonnen.
„Schulterblick links, Handzeichen links, Gegenverkehr beachten, Vorfahrtsregeln einhalten“ usw. waren stets wichtige Begriffe, die die Kinder immer im Kopf haben mussten.
Die drei praktischen Übungseinheiten mit dem Fahrrad auf dem Verkehrsübungsplatz in Gerolzhofen geschahen unter Anleitung und Aufsicht der Polizei. Sie bereiteten die Kinder gut auf das richtige Fahrverhalten im wirklichen Straßenverkehr vor.
Nach den Übungseinheiten erfolgte eine theoretische und praktische Prüfungsabnahme.
Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Temperaturen wieder angestiegen sind, dürfen die Kinder im „Realraum“ Gerolzhofen ihr erlerntes Können mit dem Fahrrad unter Beweis stellen. Auch hier begleitet die Polizei. Helfende Eltern unterstützen an „schwierigen“ Straßenpunkten und machen die Kinder aufmerksam, wenn doch ein Handzeichen oder ein Schulterblick fehlen sollte.
Das „Schulfach“ Radfahren leistet einen Beitrag dazu, fit für unseren Straßenverkehr zu werden.
Ingrid Pitter
Eine Farbschleuder zum Eintauchen in Phantasiewelten

Imaginieren, wahrnehmen, deuten, werten, analysieren, gestalten und durch Bilder kommunizieren das sind die Kompetenzen, die im Unterrichtsfach Kunst vermittelt werden sollen. Eine Farbschleuder ist ein wertvolles Gerät, um in den Lernbereichen Erfahrungs- und Fantasiewelten Staunen und Begeisterung hervorzurufen. Zudem erhält jedes Kind ein positives Ergebnis bei seiner Gestaltung. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Schauen Sie nur die Gesichter auf dem Foto an!
Die Grundschule Gerolzhofen bedankt sich herzlich bei der VR-Bank für die großzügige Spende!
Sabine Schuhmann
Woche der Nachhaltigkeit und der Gesundheit
In der Projektwoche Nachhaltigkeit und Gesundheit wurden die Kinder der Klasse 2d sensibilisiert für dieses breitgefächerte Thema. Danach gefragt, was denn Gesundheit sei, strömten die Antworten nur so aus ihnen heraus: Obst, Gemüse, Wasser trinken, Sport, Entspannung und das Fehlen von Krankheiten. „Nachhaltigkeit“ konnten sie dagegen erst einmal nicht erklären.
Dieses Symbol half ihnen dabei, die Verzahnung von Mensch, Natur und Umwelt zu begreifen. Am Beispiel der Karotte wurden es verdeutlicht.
Am eigenen Leib konnten sie Achtsamkeit mit sich selbst – zum Beispiel beim Kinderyoga – , Achtsamkeit im Miteinander – beim Kennenlernen der gewaltfreien Kommunikation in Form der Giraffensprache, und Achtsamkeit mit der Umwelt beim Unterrichtsgang zur Hecke kennenlernen. Nachhaltigkeit heißt aber auch, das Erlernte dauerhaft anzuwenden. Packen wir es an!
Sabine Schuhmann

Wandertag der Klasse 3c, 4c und 4d nach Handthal

Am Mittwoch, den 18.09.2024, hieß es für alle Klassen im Schulhaus Oberschwarzach: Wandertag. Ausgerüstet mit Rucksäcken und ausreichend Proviant machten sich die Klassen 3c, 4c und 4d mit ihren Lehrkräften Frau Henneke, Frau Pitter und Frau Römer auf den Weg zum Steigerwald-Zentrum. Dabei gab es im Wald, einiges zu entdecken. Neben Landart-Kunstwerken, die aus Naturmaterialien gelegt wurden, zog eine Gruppe von Kindern los, mit Hilfe eines Buches die ansässigen Pflanzen und Tiere zu bestimmen. In Handthal angekommen eroberten die Klassen den dortigen Spielplatz, das Steigerwald-Zentrum und die Panorama-Schaukel. Die Zeit verging jedoch viel zu schnell und schon hieß es: „Wir müssen den Rückweg antreten.“ Doch der Ausblick, nochmal einen Abstecher auf den Mehrgenerationenplatz zu machen, spornte uns an, auch den Rückweg trotz teils schwerer Beine zu bewältigen. Am Ende waren sich alle einig. Es war ein rundum gelungener Tag.
Verena Römer